Philippe Pinel (29. April 1745 – 25. Oktober 1826) war ein französischer Arzt, der maßgeblich zur Entwicklung einer humaneren Behandlung psychisch Kranker beigetragen hat. Er gilt als einer der Väter der modernen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Psychiatrie">Psychiatrie</a>.
Reform der Anstalten: Pinel setzte sich vehement für die Abschaffung von Ketten und Fesseln in <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Irrenanstalten">Irrenanstalten</a> ein. Er argumentierte, dass psychisch Kranke eher medizinische Behandlung als Bestrafung benötigten. Er befreite Insassen im Bicêtre-Hospital und später im Salpêtrière-Hospital von ihren Fesseln, was oft als symbolischer Akt für einen neuen Ansatz in der psychischen Gesundheitsversorgung gesehen wird.
Moralische Behandlung: Pinel entwickelte das Konzept der "moralischen Behandlung" (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Moralische%20Behandlung">Moralische Behandlung</a>). Dieser Ansatz basierte auf dem Aufbau einer therapeutischen Beziehung zu den Patienten durch Respekt, Verständnis und die Förderung von rationalem Denken. Dazu gehörten auch Arbeitstherapie und Gesprächstherapie.
Klassifizierung psychischer Erkrankungen: Pinel trug auch zur Klassifizierung psychischer Erkrankungen bei. Er identifizierte verschiedene Arten von <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geisteskrankheit">Geisteskrankheit</a> auf Basis von Beobachtung und Symptomatik.
Wichtige Werke: Sein Hauptwerk "Traité médico-philosophique sur l'aliénation mentale" (1801) beschreibt seine Theorien und Praktiken zur Behandlung psychischer Erkrankungen und trug maßgeblich zur Verbreitung seiner Ideen bei.
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